Rückblick


2021


LESUNGEN


Lesung aus dem Roman „Der Erwählte“ von Thomas Mann, mit Ahmad Mesgarha.

 

15. Oktober 2021, 20 Uhr

Villa Teresa

01640 Coswig, Kötitzer Str. 30

 

in Kooperation mit der Kulturbetriebsgesellschaft Meißner Land mbH

 

 

 

 

 

 

 

                                                  Hartmann von Aue (idealisierte Miniatur im Codex Manesse) um1300 

 

Der Alters-Roman Der Erwählte ist ein Beispiel von Thomas Manns unerschütterlicher Erzähllaune und Schaffensfreude. Die Handlung, eine Neuerzählung des mittelalterlichem Heldenepos "Gregorius oder der gute Sünder" von Hartmann von Aue aus dem 12. Jahrhundert, fließt frisch und munter dahin als Kette von halb im Wunderbaren sich vollziehender Lebensepisoden eines Mönchs, spannend und erheiternd zugleich, mit deutlich aufgetragener spaßvoller Ironie und glanzvoller sprachlicher Gestaltung.

 Ahmad Mesgarha

ist Schauspieler und seit mehr als 20 Jahren Mitglied des Ensembles des Staatsschauspiels Dresden. Für seine Leistungen auf der Bühne wurde er 2004 mit dem Erich-Ponto-Preis ausgezeichnet. Er wurde 1963 in Berlin geboren und hat väterlicherseits iranische Wurzeln. Er studierte Schauspiel an der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ in Leipzig. Die hohe Qualität seiner interpretatorischen Könnens hat sich in Lesungen von Thomas Manns Erzählwerken gezeigt, deren Inhalt und charakteristische Sprache mit ihrem hintergründigen Witz er überzeugend zu vermitteln vermag.


ClubveranstaltungEN


 

Die Kontakteinschränkungen der Corona-Pandemie haben es vermocht, dass die im September 2020 angekündigte nächste Clubveranstaltung um mehr als ein halbes Jahr aufgeschoben werden musste. Sie wurde nun endlich am 28.05.2021 durchgeführt und brachte den -9 Besuchern den Abschied von der über mehrere Jahre andauernden Beschäftigung mit der biblischen Welt des Romans „Joseph und seine Brüder''. Das breite Szenarium der Abschlusskapitel ließ die Genugtuung, ein großes Stück Literatur bewältigt zu haben, nicht so recht zum Ausdruck kommen. In Erinnerung bleiben wohl mehr die Episoden der Labansjahre und die großen Szenen aus dem „Ernährer'' (Thamar, Pharaonenträume und das Verwirrspiel, das Joseph mit den von weit her anreisenden Brüdern veranstaltet).

 

Als Textbasis für die Beschäftigung mit dem Roman „Der Erwählte“ liegt eine CD-Aufnahme des Werks in einer früheren Lesung mit Ahmad Mesgarha vor, der leider die Aufzeichnung des für Verständnis des Werks unverzichtbaren Anfangskapitels fehlt. Es wurde daher eine neue Aufnahme des fehlenden Textes in einer Lesung des gleichen Künstlers veranlasst, an welche sich die Durchsprache des gesamten Werkes an Hand der vorliegenden Aufzeichnung anschließen soll. Da die neue Lesung des Anfangskapitels erst für den 15.10. vereinbart werden konnte, wurde der Beginn der Beschäftigung mit den Folgekapiteln auf Oktober vereinbart. Um den September-Termin nicht ausfallen zu lassen, verständigten wir uns auf eine Vorführung des Films „Königliche Hoheit“ von 1953 (mit Dieter Borsche, Ruth Leuwerik, Mathias Wieman: und Paul Henckels) am 24.09.2021. Das Interesse an dem Film blieb gering (4 Besucher). Dennoch schloss sich eine lange und ausgiebige Diskussion über den Film und andere Thomas-Mann betreffende Themen an.

 

In der Lesung und CD-Aufnahme des Anfangskapitels des Romans „Der Erwählte“ am 15.10.2021 erlebten wir den Vortragenden, Ahmad Mesgarha (vom Staatsschauspiel Dresden), in Höchstform. Der gewagte Geschwister-Inhalt, wurde nicht nur mit der vom Autor angeregten Süffisanz erzählt, sondern noch durch Mimik, Haltung und Tempowechsel spielerisch unterstützt (er ist eben ein Schauspieler). Demzufolge verzeichneten wir größeres Interesse auch bei der nachfolgenden Lesung des unmittelbar anschließenden Romantextes am 29.10.2021 durch Anwesenheit vom 11 Besuchern. Gelesen wurden die Kapitel: Herr Eisengrein, Frau Eisengrein, Die Aussetzung und Die fünf Schwerter. Die Heiterkeit, die die Lesung der erstgenannten beiden Kapitel auslöste, konnte durch die Tragik der zwei letzteren nicht vertriben

 


2020


LESUNGEN


Eselreiter      August Macke 1914
Eselreiter August Macke 1914

Lesung aus dem Roman „Joseph und seine Brüder“ (aus „Der junge Joseph“) von Thomas Mann, mit Lars Jung, Staatsschauspiel Dresden, am Freitag, 18.09.2020, 19.00 Uhr im Haus Villa Teresa, 01640 Coswig, Kötitzer Str. 30

 

 

 

 

 

 

Thomas Manns großer Roman „Joseph und seine Brüder“ genießt hohes Ansehen wegen seines Vordringens in tiefe Urgründe von Kultur und menschlichem Handeln. Ein breites Lesepublikum ist allerdings daraus nicht entstanden. Die Ausführlichkeit der philosophischen Betrachtungen mag schuld daran sein, dass die aufregende Handlung nicht zur Geltung kommt, die liebevoll, spannend und heiter in der bekannten, leicht umständlichen und ironisch überhöhten Sprache des großen Erzählers geschildert wird. Wir stellen eine Handlungs-episode vor: Die biblische Geschichte von Urvater Jakob und seinen gegenüber den (Stief-) Brüdern kränkend bevorzugten Sohn Joseph, dessen daraus entstehende anmaßende und überhebliche Verhaltensweise eine Familienkatastrophe heraufbeschwört.                               


ClubveranstaltungEN


In der ersten Zusammenkunft im neuen Jahr, am 31.01.2020 wurde die Beschäftigung mit dem 4. Band des "Joseph"-Romans "Joseph der Ernährer"- Sie führte zu dem Ort von Josephs neuerlichem Gefängnis, der Festung Zawi-Re. Der Kommandant erwies sich als vernünftiger Mann, der den in einer Frauengeschichte angeklagten Joseph als besonderen Fall betrachtete, der nicht wie die kriminellen Taten anderer Sträflinge zu bestrafen sei. Das eröffnete unserem Titelhelden Handlungspielräume, die ihn schnell wieder in die oberen Ränge der Befehlshaber des Gefängnisses aufsteigen ließen und Kontakte zu strafverdächtigen Personen aus der unmittelbaren Umgebung des gottgleichen Herrschers Pharao ermöglichten.

 

9 Besucher erlebten in der Clubveranstaltung am 28.02.2020 weitere Bereiche des wahrscheinlich schönsten Teiles des ganzen „Joseph“-Romans: die mit überlegenem Witz und Heiterkeit dargestellte Geschichte vom ägyptischen Regierungswechsel und von der Deutung des Traumes des neuen jungen Pharao Amenhotep IV („Meni“ genannt) in Gegenwart seiner spöttisch überlegenen Mutter. Die Handlung des Folgegespräches, in dem Joseph seine Berufung zum obersten ägyptischen Staatsbeamter raffiniert in Szene setzt, konnte aus Zeitgründen leider nur kurz summarisch durgesprochen werden.

 

Infolge der Corona-Pandemie konnten die Clubveranstaltungen im März, April und Mai 2020 nicht durchgeführt werden, so dass erst am 26.06.2020 wieder 10 Besucher zusammenkamen, um die Geschichte des Ernährers Joseph in Ägypten weiter zu verfolgen.

Dieser ist in ein ruhiges privates, etwas spießiges bürgerliches Leben eingetreten, so dass die Frage: „Was macht eigentlich Vater Jakob in der ganzen Zeit?“ aufkommt. Den haben wir ganz aus den Augen verloren. Mit Erstaunen stellen wir fest, dass junge weibliche Gegenwart den fast Hundertjährigen zur Erreichung ihrer ungewöhnlichen Ziele zu aktivieren vermag. Es handelt sich dabei um Thamar, eine ungewöhnliche Frau mit dem unbeugsamen Willen, ihre Lebensziele, auch wenn es unmöglich scheint, durchzusetzen.

 

Gegenstand der Lesung des Romans „Joseph und seine Brüder“ am 25.09.2020 war die unerwartete Wendung der Handlung: das Zusammentreffen der 11 Jakobsöhne mit ihrem 12. Bruder Joseph, den sie durch Mord oder Verkauf ins Ausland aus dem Familienbande ausstießen und Vater Jakob ein Leben lang glauben machten, der Bruder sei durch ein wildes Tier getötet worden. Dabei erlebt Joseph in Ägypten, wohin er verkauft wurde, einen grandiosen gesellschaftlichen Aufstieg bis in das höchste Staatsamt. Er ist Pharaos Freund und erfolgreiche Ernährer des Landes, durch Vorratsspeicherung in guten Erntejahren. ─ Angerührt verfolgten 11 Besucher des Clubabends das Spiel, das Joseph vor seiner Entdeckung mit den angereisten Brüdern veranstaltet, im meisterhaften Vortrag von Gert Westphal. Handlung des Romans und Sprache des Autors zwischen dem freudigen Ruf „Sie kommen“ bis zur hinausgezögerten Nachricht „Ich bin‘s ja, euer Bruder“ wurden so zu einem bewegenden Leseerlebnis.

 


2019


LESUNGEN


Entführung von Jakobs Tochter Dina
Entführung von Jakobs Tochter Dina

Lesung aus dem Roman „Joseph und seine Brüder“ von Thomas Mann, mit Philipp Lux, Staatsschauspiel Dresden

 

Die Veranstaltung wurde von der Villa Teresa, 01640 Coswig, https://www.villa-teresa.de/veranstaltungen/in-der-villa-teresa

Kötitzer Str. 30, am Samstag, 07.12.2019, 16.00 Uhr, ausgerichtet.

 

Thomas Manns bedeutendstes und schönstes Romanwerk “Joseph und seine Brüder“ ist zugleich auch sein am wenigsten gelesenes. Zu leicht verfängt sich der Leser in dem 1500-Seiten-Mammut-Roman und dem vom Autor kunstvoll aufgebauten Gebäude aus Mythologie, Philosophie, Kultur- und Religionsgeschichte Dabei ist die zugrundeliegende biblische Handlung spannend, heiter und in dem typischen, unnachahmlichen distanziert-ironischen Stil des Autors erzählt, dessen intellektuellem Reiz man nicht entgehen kann.

Foto: Krafft Angerer
Foto: Krafft Angerer

Philipp Lux, erprobter Thomas-Mann-Interpret, hat aus dem Ende des ersten Bandes des Romans „Die Geschichten Jakobs“ gelesen, das von der Entführung der Jakobstochter Dina handelt, sowie von der hinterlistigen Rache der Brüder an den Bewohnern der Stadt Schekem und von den sich daraus entwickelnden Folgen.

 

Der Thomas-Mann-Freundeskreis Dresden schließt damit die Beschäftigung mit dem Werk nach zwei vorausgegangenen Lesungen  vorläufig ab.

 


Lesung aus den ersten Kapiteln des Romans

„Der Zauberberg“ von Thomas Mann  

Kurzer Besuch im Bergsanatorium"

 

mit Lars Jung, Staatsschauspiel Dresden

 

Freitag, 11.10.2019, 19.00 Uhr

KulturHaus Loschwitz

Dresden, Friedrich-Wieck-Str. 6 

                                                 

Vor Antritt seiner beruflichen Anstellung unternimmt ein junger Mann aus Hamburg mit gerade abgeschlossener Ingenieurausbildung schnell noch eine Reise zum Besuch seines Vetters, der sich zur Behandlung seiner Tuberkulose-Erkrankung in einem berühmten Lungensanatorium im Hochgebirge aufhält. Drei Wochen sind geplant für diese Reise.

Beeindruckt von der im Sanatorium herrschenden Ordnung von Leben und Sterben, lässt er sich unbedacht in den herrschenden Rhythmus, der von Liegekur und Körpertemperatur-Messung beherrschten Krankheitsbehandlung eintakten und von der ansonsten herrschenden todesgegenwärtigen Zeitverschwendung aus Müßiggang und dem Genuss üppiger Mahlzeiten gefangen nehmen. Jovialer ärztlicher Rat lässt die Kurbehandlung unbedeutender Symptome wünschenswert erscheinen und steigert auf diese Weise die Verführung zum Bleiben.

Der Berg verzaubert seine Bewohner dazu, die Empfindung für Zeit und Pflicht zu verlieren, und der Besucher aus dem Flachland mit fraglichem Krankheitsbefund mutiert zum Dauerpatienten.

Die Lesung wurde von dem bekannten Schauspieler aus dem Ensemble des Staatsschauspiels Dresden Lars Jung (Foto) gestaltet, den wir als ausgewiesenen Thomas-Mann-Interpreten z.B. aus der Lesung der Novelle „Unordnung und frühes Leid“ und dem Roman „Joseph und seine Brüder“ in Erinnerung haben.


Freitag, 22. März 2019, 19.00 Uhr, Kulturhaus Loschwitz, Friedrich-Wieck-Str. 6, 01326 Dresden    

 

„Die Geschichten Jakobs“ 

aus dem Roman von THOMAS MANN „Joseph und seine Brüder“ 

(Fortsetzung der Lesung  "Der Gesegnete flüchtet" vom 17.11.2018) 

 

mit Lars Jung (Staatsschauspiel Dresden)

In dieser Lesung setzten wir die Erzählung von den Geschichten Jakobs aus Thomas Manns Roman „Joseph und seine Brüder“, die wir zu unserer letzten Lesungsveranstaltung am 17.11.2018 im Landhaus gehört hatten, fort. Wir hatten den Eindruck, dass Ihnen die Geschichte gut gefallen hat, und hatten uns daher um eine baldige Weitererzählung bemüht. Die Lesung wurde von dem allgemein bekannten Schauspieler aus dem Ensemble des Staatsschauspiels Dresden Lars Jung (Foto) gestaltet, den wir als ausgewiesenen Thomas-Mann-Interpreten (z.B. von der Lesung der Novelle „Unordnung und frühes Leid“) in Erinnerung haben. Er hat uns gezeigt, dass es sich bei dem oft als schwer lesbar empfundenen Roman um einen spannenden und humorvoll erzählten Text handelt, der dazu anregen kann, das Werk selbst zu lesen.

 


ClubveranstaltungEN

Am 29.03.2019 wurde eine Club-Veranstaltung durchgeführt, in der die in zwei vorausgegangenen Lesungen (17.11.2018; 22.03.2019) vorgestellte Handlung des Romans „Die Geschichten Jakobs“ (aus „Joseph und seine Brüder“) weiter verfolgt wurde. Mit sechs Teilnehmern war der Interessentenkreis klein. Dennoch gestaltete sich die Darbietung der Geschichten von der Verwüstung der Stadt Schekem und von Rahels Tod zu einem Leseerlebnis. 

 

In einer weiteren Clubveranstaltung am 26.04.2019 mit nur 2 Besuchern wurde die Präsentation des Josephromans fortgesetzt. Sie beinhaltete die Vorstellung des ersten Teils des zweiten Buches des Romans, „Der junge Joseph“, an Hand von Textzusammenfassungen und des audio-Vortrags aus den Westphal-Aufnahmen.

 

Auf der Clubsitzung am 24.05.2019, haben wir uns der zweiten Hälfte des 2. Bandes gewidmet und dessen Besprechung damit abgeschlossen. Wir waren dabei Zeuge einer turbulenten Handlung und der vollständigen Veränderung des Lebensweges Josephs, des Titelhelden des Romans.

 

Die Clubveranstaltung am 28.06.2019 befasste sich mit Thema: „Was wird aus Joseph“ und „Jakobs Klage“, Band 2, 2. Hälfte: „Der junge Joseph“.

Wir erfuhren, dass die 10 älteren Brüder den Angeber Joseph so zurichteten, dass wenig Aussicht auf sein Überleben bestand. In letzter Not befreiten ihn reisende Kaufleute aus seiner verzweifelten Lage. Das Unvorstellbare tritt ein, nicht wie erwartet  Joseph ohne die Brüder kehrt zu Jakob zurück, sondern diese ohne Joseph. Wir nahmen teil an der Klage des alten Vaters.

 

In der Zusammenkunft am 27.09 2019 wurde der Weg des von den Brüdern an fahrende Kaufleute veräußerten Joseph nach Ägypten verfolgt. Dabei war ein interessanter Blick auf die Historie und religiöse Praktiken in der alten Reichshauptstadt Memphis möglich. Im Widerspruch zwischen wohlmeinenden und abschätzigen Meinungsäußerungen gelang es, Joseph im Hofstatt Potiphars, eines großen Hofbeamten und Freundes Pharaos, unterzubringen. Joseph beginnt in dieser Gesellschaft Fuß zu fassen und empfängt wichtige Informationen aus dem Gespräch der „heiligen Eltern“ Huij und Tuij..

 

In der Zusammenkunft am 25.10 2019 erlebten wir die Einzelheiten des weiteren Aufstiegs Josephs am Hofe Potiphars bis in die höchste Dienstfunktion bei Hofe. Die Herrin, Mut-em-enet, beginnt Joseph als potentielle Gefahr für ihre unkörperliche Lebensform wahrzunehmen und betreibt seine Entfernung vom Hofe. Das Gespräch der Gatten (ein besonderes Juwel unter den Schöpfungen Thomas-Manns) wurde in seiner ganzen Länge in der meisterhaften Lesung von Gert Westphal genossen.

 

Der Schluss des Romanteiles „Joseph in Äypten“, war das Thema am 29.11.2019, der letzten Clubveranstaltung im Jahr 2019. Mut-em-enet, die Herrin am Hofe Potiphars, macht ihre hemmungslose Liebe zu Joseph in drollig-verzweifelten Handlungen öffentlich. Es kommt das große Jahreswechselfest von dessen Feierlichkeiten Joseph verfrüht zurückkehrt in Potiphars Haus, wo er die Herrin allein antrifft. Mit Mühe rettet er seine Keuschheit und die enttäuschte Frau rächt sich bitter und unfair. Joseph muss wieder ins Gefängnis. Mit 7 regelmäßig erscheinenden Besuchern, scheint sich die Bildung einer kleinen aktiven Gruppe, die an der tieferen Kenntnisnahme und Interpretation von Thomas-Mann-Werken interessiert ist, möglicherweise verwirklichen zu können.


2018

Lesung

"Der Gesegnete flüchtet" aus dem Roman "Joseph und seine Brüder", 17. November 2018


Lesung

Aus dem Roman "Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull", 16. Juni 2018


Clubveranstaltung

Der "Club des Freundeskreises" führte am 26.01.2018 eine Vortragsveranstaltung durch:

Dr. phil. Peter Fisch (Dresden)

Thomas Manns Villa in Pacific Palisades (Kalifornien), Vergangenheit und Zukunft

 

Wegen unbefriedigender Teilnehmerzahl werden die Clubveranstaltungen zukünftig in unregelmäßigem Abstand in kleinerem privaten Kreise weitergeführt.

 

Interessenten melden sich bitte hier >>


2017

Lesung

"Wälsungenblut", 1. Dezember 2017


Lesung

"Unordnung und frühes Leid", 9. Juni 2017


Clubveranstaltung

Die erste Sitzung des „Clubs“ des Freundeskreises fand am 26. Mai 2017  statt.

Weitere Treffen wurden in den Folgemonaten außer Juli/August durchgeführt.

Als erstes Objekt sollte im Club der Film "Buddenbrooks" (Regie: Franz Peter Wirth), eine deutsch-französische Produktion aus dem Jahr 1978 mit Ruth Leuwerik, Martin Bennrath, Michael Degen u.a. in mehreren Etappen (15 Stunden Spielzeit) vorgeführt und diskutiert werden.

 

Wegen unbefriedigender Teilnehmerzahl wurde die Filmvorführung nach 3 Veranstaltungen abgebrochen.

 

Eine Weiterführung erfolgt gegenwärtig

im kleinen privaten Kreis.


2016

Lesung

"Tristan", 29. Oktober 2016


2015

Lesung

"Joseph und seine Brüder", 6. Juni 2015